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Die erste Nachtwache hatte einen super Wind, so dass sie bis zum Wachwechsel mit 6 bis 8 kn Fahrt unterwegs waren. Um ca. 02:00 Uhr, eine Stunde nach Wachwechsel mussten wir die Segel bergen, weil der Wind eingeschlafen war.

Die Nachtwache entschloss sich jedoch nicht den Motor zu starten, sondern das Schiff nur treiben zu lassen um der ersten Nachtwache einen ruhigen Schlaf zu ermöglichen. Durch die Ruhe beim Treiben lassen bemerkten wir auch einen Wal, der Anfangs parallel zu unserem Schiff schwamm um schließlich unseren Kurs zu kreuzen und an Steuerbord in die Dunkelheit entglitt. Da nach Sonnenaufgang der Wind immer noch nicht zurückkehrte, wurde um 07:45 Uhr der Motor gestartet und der Kurs angeglichen. Weiters wurde noch während der Motorfahrt das Deck geschruppt und Wolf unser Skipper bereitete das Frühstück zu. Nun tuckerte die Carla mit Kurs 250° der nächsten italienischen Küste entgegen, die sich 60 sm entfernt befindet und die zweite Nachtwache legte sich schlafen.
Während des Tages wechselte die Windstärke von 0 Bft. Bis 4 Bft. So dass wir abwechselnd motorten und segelten und auch die Segel reffen mussten. Leider war der Wind aus der er wehte uns nicht wohlgesonnen, so dass wir immer wieder aufkreuzen mussten und kaum Höhe gewannen. Wir bewegten uns nur sehr langsam auf die italienische Schuhspitze zu. Am Abend frischte der Wind wieder etwas auf, kam jedoch immer noch aus der für uns ungünstigen Richtung SW.

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