Marina bezahlt (107 € für eine Nacht – guter Preis!). Anschließend von der Marina zum Hafenkapitän gefahren um aus Kroatien auszureisen. Q-Flagge gesetzt.
Nach kurzer Wartezeit wurde unser Schiff abgefertigt und es ging auf direktem Weg unter Motor hinaus durch die Hafeneinfahrt auf das offene Meer. Als wir die Segel setzten, herrschte ein auffrischender Ostwind mit 4 Bft.
Mit diesem ging es auf direktem Kurs von 170° in Richtung Italiens Stiefelabsatz. In der Nacht frischte der Wind weiter auf und erreichte in Böen bis zu 35 kn und 3 m hohe Wellen! Dies war eine sehr unruhige Nacht, Schlaf keine Chance, das Boot war zu unruhig, außerdem hatte ich Nachtwache. Bei der Kontrolle der Fock bemerkte unser Skipper, dass die Radarantenne nicht mehr an ihrem ursprünglichen Platz am Mast war, sondern nur mehr am Sicherungsseil in einer der Maststufen hing. Dies bedeutete, dass einer von uns mitten auf hoher See in den Mast mussste, um die Radarantenne zu bergen bzw. zu sichern. Philipp übernahm dies und sicherte die Radarantenne am Mast, da eine Bergung aufgrund des Seeganges und der Windstärke ohne weitere Schäden nicht möglich gewesen wäre.